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Welche AdSense Plugins für WordPress?

Welche AdSense Plugins für WordPress?

Nachdem ich im vorherigen Artikel die Frage Was ist Google AdSense? beantwortet habe, gehe ich in diesem Teil der Google AdSense Artikelserie der Frage nach, welche AdSense Plugins es für WordPress gibt. Gerade für Blogs ist AdSense eine beliebte Einnahmequelle und es gibt viele Möglichkeiten, den AdSense Code in den eigenen Blog einzubauen. Wer den AdSense Code jedoch nicht bei jedem Artikel von Hand einbauen möchte, muss zwangsläufig auf eines der zahlreichen AdSense Plugins für WordPress zurückgreifen. Nur welches WordPress Plugin bietet dafür die besten Features und ist am benutzerfreundlichsten?

Welche AdSense Plugins für WordPress?

Wie eingangs beschrieben gibt es eine Vielzahl an AdSense Plugins für WordPress. Diese bringen eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Einbau des AdSense Codes von Hand. Nur welche AdSense Plugins bieten die besten Features und sind gleichzeitig benutzerfreundlich? Hier kommt die Antwort und eine kleine Auswahl an AdSense Plugins für WordPress.

Noch ein Hinweis: Solltet ihr weitere AdSense Plugins kennen, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt, könnt ihr diese natürlich hier in den Kommentaren vorstellen. Ich werde diese dann in den Artikel aufnehmen.

Vorteile von AdSense Plugins

Der Einbau von AdSense via Plugins bietet einige Vorteile gegenüber dem Einbau des AdSense Code von Hand. Diese Vorteile möchte ich euch zunächst vorstellen, bevor es an die Vorstellung der einzelnen AdSense Plugins geht.

  • AdSense Plugins sind flexibel
    AdSense Plugins bieten die Möglichkeit, den AdSense Code der einzelnen Artikel zentral aus dem WordPress Backend zu steuern. Das spart einem natürlich jede Menge Zeit und man muss nicht jeden Artikel ändern, wenn man einen neuen AdSense Code einbauen oder den alten Code ändern möchte.

  • Anzeige mit anderen Affiliate Links
    Einige AdSense Plugins ermöglichen die Anzeige von mehreren Ads. So ist es beispielsweise möglich zum einen den AdSense Code anzeigen zu lassen, der sich mit einem Affiliate Banner abwechselt.

  • Schutz vor Eigenklicks
    Einige AdSense Plugins verhindern versehentliche Eigenklicks des Blogbetreibers. Dadurch vermeidet man natürlich den Rauswurf aus dem AdSense Programm, wenn man sonst versehentlich auf die AdSense Anzeigen geklickt hätte.

AdSense Plugins für WordPress

Wie bereits erwähnt gibt es einige AdSense Plugins für WordPress, die ich euch im Folgenden vorstelle. Bei diesen Plugins handelt es sich um meine drei Favoriten, mit denen ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe und diese bereits hier im Blog eingebaut hatte.

  1. Google AdSense Plugin (ehemals Google Publisher Plugin)
    Wenn es um Benutzerfreundlichkeit geht, ist das kostenlose Google AdSense Plugin (ehemals Google Publisher Plugin) ganz weit vorne mit dabei und gerade für AdSense Einsteiger ideal geeignet. Nachdem man sich einen Google AdSense Account angelegt hat, wird dieser einfach mit dem Plugin verknüpft und schon zeigt das Plugin einige Vorschläge zum anzeigen des AdSense Codes auf dem eigenen Blog. Leider ermöglicht das Google Publisher Plugin ausschließlich den Einbau des AdSense Codes. Wer also noch andere Affiliate Links in seinen Blog einbauen möchte, der sollte sich für ein anderes Plugin entscheiden. Das Google AdSense Plugin ist somit nur für Blogger geeignet, die ausschließlich auf Google AdSense als Einnahmequelle setzen.

  2. AdRotate
    Gerade wenn man neben dem AdSense Code noch weitere Affiliate Links und Banner an der gleichen Stelle anzeigen lassen möchte, ist das AdRotate Plugin besser geeignet als das Google AdSense Plugin. Dieses bietet umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten, weshalb es allerdings nur bedingt für AdSense Einsteiger geeignet ist. Im Backend des Plugins lassen sich ganz einfach einzelne Ads erstellen, die man anschließend in einzelne Gruppen zusammenfügt. Je Gruppe gibt es dann einen Shortcode, den man an die gewünschte stelle des Blogs einbaut. Jetzt werden die einzelnen Ads der Gruppe abwechselnd angezeigt. AdRotate bietet bereits in der gratis Version umfangreiche Möglichkeiten. Wem die Features jedoch nicht ausreichen, der kann diese mit der kostenpflichtigen Pro Version erweitern.

  3. Google AdSense by BestWebSoft
    Wie auch bei dem original Google AdSense Plugin bietet das Google AdSense Plugin von BestWebSoft eine übersichtliche Oberfläche. Ein weiterer Vorteil ist, dass man direkt in den Einstellungen des Plugins neue AdSense Anzeigen anlegen kann. Dadurch braucht man nicht erst die AdSense Website besuchen und dort einen neuen Code anlegen. Auch lässt sich die Größe der Anzeigen, Farben und der Anzeigentyp (Text, Banner, Linkblock) wie auf der AdSense Website auswählen. Leider ist es auch bei diesem Plugin ausschließlich möglich, den AdSense Code und keine weiteren Affiliate Links und Banner einzubauen.

Weitere AdSense Plugins für WordPress

Es gibt natürlich noch weitere AdSense Plugins für WordPress. Mit diesen habe ich bisher zwar noch keine oder nur wenige Erfahrungen gemacht, möchte euch diese allerdings auch nicht vorenthalten. Hier die einzelnen AdSense Plugins in einer kompakten Übersicht:

  • Ad Injection
    Das AdSense Plugin Ad Injection ist kein reines Plugin für die Anzeige von AdSense Ads, sondern man kann alle möglichen Affiliate Links und Banner anzeigen lassen. Das Plugin wurde allerdings seit mehr als zwei Jahren nicht mehr aktualisiert.

  • AdSense Now!
    AdSense Now! ist sehr übersichtlich gestaltet und ausschließlich zum anzeigen von AdSense Ads da. In den Einstellungen des Plugins lässt sich festlegen, ob der AdSense Code oben, mittig oder unten im Artikel angezeigt werden soll.

  • Insert Adsense
    Das Insert Adsense Plugin bietet die gleichen Features wie das zuvor vorgestellte AdSense Plugin, jedoch mit einer Besonderheit. So ist es im Backend möglich, dass versehentliche Klicks des eingeloggten Bloginhabers verhindert werden und man so keinen Rauswurf aus dem AdSense Programm riskiert.

  • AdSense Manager
    Als Nutzer des AdSense Manager Plugins fügt man einfach den zuvor erstellten AdSense Code in das Plugin ein und kann anschließend einige Einstellungsmöglichkeiten vornehmen. So ist es unter anderem Möglich, die AdSense Anzeigen auf unterschiedlichen Seiten des Blogs anzeigen zu lassen.

  • AdSense Widget
    Wie der Name schon vermuten lässt, kann man mit dem AdSense Widget Plugin an unterschiedlichen Stellen im Blog die zuvor erstellten AdSense Widgets einfügen und anzeigen lassen.

Es gibt zahlreiche AdSense Plugins und ebenso viele unterschiedliche Features. Einsteigern, die sich zum ersten Mal mit AdSense auseinandersetzen und ausschließlich mit Google AdSense ihr Geld verdienen wollen, kann ich das Google Publisher Plugin sehr empfehlen.

Möchte man hingegen noch weitere Affiliate Links und Banner im Blog neben den AdSense Ads anzeigen lassen, ist das AdRotate Plugin für mich die erste Wahl.

Weitere Fragen zu Google AdSense

Neben der Frage welche AdSense Plugins es für WordPress gibt, gibt es natürlich noch viele weitere Fragen zu Google AdSense. Mehr dazu findet ihr in der Artikelserie: Häufig gestellte Fragen zu Google AdSense

So geht es weiter

AdSense Einnahmen erhöhen, aber wie? Die Antwort auf diese Frage gebe ich im nächsten Teil der Google AdSense Artikelserie. Hier geht es zum Artikel: AdSense Einnahmen erhöhen, aber wie?

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5 Kommentare… add one
  • Danke für diesen Überblick zum Thema adsense! Hat mir geholfen

  • Wunderbar, kein langes Suchen – einfach loslegen! Danke für die tollen Tipps!

  • Hallo in die Runde,
    ich bin gerade ein wenig verwirrt, da mir jemand sagte, das die Adsense Codes also die Anzeigen die Seite langsamer machen. Gleichzeitig soll man aber laut Google darauf achten, den Pagespeed zu optimieren. Nun meine Frage, wenn ich so ein Adsens Plug in nehme und dazu vielleicht auch noch ein AMP Plugin, macht das die ganze Seite durch den vielen Quellcode nicht noch langsamer ?

    • Adsense kann die Seite schon langsamer machen. Ich denke aber, Google macht das nichts aus, ist ja deren eigener Code und die wollen ja ihre Werbung auch ausgeliefert sehen. Von dem her, würde ich mir da keine allzugroßen Gedanken machen.

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