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5 Fehler, die deinen Blog Erfolg verhindern!

Darf ich ehrlich mit dir sein?

95 % der Ratschläge im Internet, wie du deinen Blog-Traffic erhöhen kannst sind vollkommen nutzlos für dich. 

Warum?

Sie sind veraltet, zu stark vereinfacht oder einfach nur falsch. 

Vor allem fünf falsche Annahmen beunruhigen mich wirklich. 

Wenn du Schwierigkeiten hast deinen Traffic zu steigern, liegt das wahrscheinlich daran, dass du einen dieser Fehler machst.

Lass uns loslegen…

Fehler Nr. 1: Es gibt kostenlosen Traffic!

Man sollte meinen, dass ich dem zustimmen würde. Ich bin schließlich selbst Blogger, also sollte man meinen, ich würde sagen, dass es stimmt.

Aber die Sache ist die:

Kostenloser Traffic ist ein Märchen.

Ja, man kann Traffic bekommen, ohne Geld zu bezahlen, aber das bedeutet nicht, dass er kostenlos ist. Man muss immer – und ich meine IMMER – etwas dafür eintauschen.

Im Falle des Bloggens ist es Zeit.

Du investierst deine  Zeit in das Schreiben von Blog-Beiträgen und die Anwerbung von Partnern, und wenn du alles richtig machst, wirst du Besucher bekommen und schließlich Geld damit verdienen. 

Da alle anderen Dinge gleich sind, ist die Menge an Traffic, die du erhältst, auch direkt proportional zu der Zeit, die du investierst.

Aber die Idee, dass dein Blog eine ganze Menge an Traffic erhält, ohne eine ganze Menge Zeit zu investieren?

Das ist unrealistisch. Man bekommt heraus, was man hineinsteckt. So einfach ist das.

Fehler Nr. 2: Du musst deine Website immer für Suchmaschinen optimieren

Lass mich das klarstellen…

Ich habe bisher mehr Traffic von Suchmaschinen erhalten als jede andere Quelle. Tausende von Besuchern jeden Monat.

Aber ist SEO eine intelligente Trafficstrategie für alle?

Nein.

Manchmal ist es besser, Geld für Werbung auszugeben. Zu anderen Zeiten sind soziale Medien die beste Wahl.

Wie kannst du wissen, was richtig für dich ist?

Nun, man muss die Situation berücksichtigen. Es hängt davon ab, wie viel Inhalt du hast, vom Alter deiner Website, vom Umfang des verfügbaren Suchmaschinen-Traffics, von der Raffinesse der Konkurrenz, von deiner Persönlichkeit, von der Art und Weise, wie du Zeit verbringen möchten, von deinem Budget und von Dutzenden anderer Faktoren.

Das Problem ist, dass dir das niemand sagt. Es wird immer suggeriert, dass die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen immer ein kluger Schachzug ist.

Und das ist einfach Unsinn.

Keine Traffic Strategie ist immer die richtige für alle.

Du musst die Situation, in der du dich im Moment befindest berücksichtigen und die Vor- und Nachteile jeder Strategie vergleichen.

Fehler Nr. 3: Man muss auf Facebook, Twitter usw. sein.

In gewisser Weise ist dieser Fehler eine Wiederholung des letzten.

Jeder möchte mehr Traffic von sozialen Medien erhalten. Das Problem ist, dass es eine Unmenge verschiedener Plattformen gibt. Facebook, Twitter, Google+, LinkedIn, Instagram, Snapchat – die Liste ist schon verdammt lang, und sie wird immer länger.

Was machen also die meisten Menschen?

Von allem ein bisschen. 

Sie teilen ihre Zeit auf einen Haufen verschiedener Plattformen auf, und sie kommen nie irgendwo hin.

Das ist ein sehr häufiger Fehler.

Anstatt deine Zeit auf einen Haufen verschiedener Strategien zu verteilen, in der Hoffnung, dass eine funktioniert, musst du eine Strategie finden, die für deine spezielle Situation die beste Wahl ist, und dann kannst du aufs Ganze gehen.

Manchmal sind soziale Medien die Antwort.

Manchmal solltest du das Ganze ignorieren. Facebook, Twitter, alles.

Und warum?

Damit du dich konzentrieren kannst. 

Als Anfänger brauchst du Fokus.

Konzentriere dich entweder auf eine Plattform oder streiche soziale Medien ganz aus deiner Strategie, aber verteile deine Aufmerksamkeit nicht auf all die verschiedenen Plattformen. 

Das ist ein garantierter Weg zum Scheitern.

Fehler Nr. 4: Es gibt Hunderte von Möglichkeiten, Traffic zu bekommen

Apropos ausdünnen: Social Media ist nur ein Teil des Problems. Schaue dich um, und Du wirst feststellen, dass es Hunderte von Möglichkeiten gibt, Traffic zu bekommen.

Welche Strategie ist nun die beste für dich? Wie entscheidest du dich?

Wenn Du nicht vorsichtig bist, wirst du eine Analyselähmung bekommen. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten.

Aber ich verrate dir ein kleines Geheimnis:

Es gibt zwar Hunderte von verschiedenen Möglichkeiten, Traffic zu bekommen, aber es gibt nur 5 nennenswerte Quellen:

  1. Die Suchmaschinen
  2. Soziale Kanäle (Facebook, Twitter usw.)
  3. Soziale Lesezeichen (Pinterest, Reddit usw.)
  4. Links/Verweistraffic
  5. Anzeigen

In den letzten zehn Jahren haben sich die einzelnen Taktiken und Techniken innerhalb dieser Kategorien geändert, aber keine der Kategorien hat sich geändert. Sie sind bemerkenswert stabil geblieben.

Die Kunst besteht darin, die richtige für dich auszuwählen, was uns zum nächsten Fehler führt.

Fehler Nr. 5: Eine Trafficquelle ist besser als eine andere

Die Leute streiten sich ständig über die „beste“ Art und Weise, Traffic zu bekommen, aber die Sache ist die.

Beim Traffic ist alles kontextabhängig.

Auf dem Blogging-Markt zum Beispiel ist der Suchmaschinen-Traffic dominant. Er stellt alle anderen Quellen in den Schatten.

Auf dem Markt der Persönlichkeitsentwicklung hingegen ist Facebook der König. Nicht einmal das allmächtige Google kommt ihm nahe.

Mit anderen Worten, die „beste“ Traffic-Quelle hängt sehr stark von deinem Markt ab. 

Sie hängt auch von einem weiteren überraschenden Faktor ab:

von DIR!

Bei der persönlichen Zusammenarbeit mit hunderten von Bloggern habe ich gelernt, dass wir alle unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. Normalerweise hast du eine natürliche Affinität zu nur einer der Quellen, während die anderen für dich schwierig oder abstoßend sind.

Interessanterweise ist das auch ziemlich vorhersehbar.

Liebst du Daten, Tabellenkalkulationen und Analysen? 

Nun, dann solltest du dich mit Werbung beschäftigen.

Oder bist du ein eher ein geselliger Mensch mit einer starken Persönlichkeit? In diesem Fall ist ein sozialer Kanal, in dem du mit deinen Fans interagierst die beste Wahl.

Wahrscheinlich denkst du jetzt: 

“ Kannst du mir nicht einfach sagen, wie ich einen Blog beginnen kann, und mir einen Schritt-für-Schritt-Plan geben, dem ich folgen kann? Etwas Einfaches und auf den Punkt gebracht?“

Die ehrliche Antwort:

Nein. Jedenfalls nicht, wenn du den Traffic selbst besorgen musst oder willst.

Wenn du ein Unternehmen leitest und etwas Geld zum Investieren hast, ist der einfachste Weg, eine Agentur mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz zu beauftragen. Die können dann die ganze Arbeit für dich erledigen.

Aber wenn du ganz auf dich allein gestellt bist was machst du dann, wenn du Erfolg haben willst?

Das Wichtigste, was tun kannst ist, sich der Komplexität zu stellen. 

Mache dir bewusst, dass du noch viel lernen musst, und widme dich dem Lernen.

Die gute Nachricht ist, dass ich dir einen Fahrplan geben kann. 

Er ist voller schwieriger Entscheidungen, Wendungen, Umwege und Straßensperren, aber zumindest wird er dir den Weg in die richtige Richtung weisen.

Den Weg in die richtige Richtung findest du im Masterkurs.

Masterkus

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4 Kommentare… add one
  • Gudrun

    Da funktioniert was nicht, bekomme keine Bestätigungsmail.

  • „Kostenloser Traffic ist ein Märchen“

    Das Problem ist noch ein anderes. Besucher auf deiner Seite, die nicht agieren, also weder kaufen, noch sich für Angebote interessieren und sich auch nicht in die eigene Email Liste eintragen. Das kann verschiedene Gründe haben.

    (Solange diese Inhalte Vertrauen aufbauen und abrufbar sind, sind sie grundsätzlich gut. Gerade wer deinen Hintergrund vor einem Kauf prüft, da ist es sinnvoll, wenn du Beiträge hast, die gut sind, auch wenn sie kaum jemand liest, bspw. über Google kaum auffindbar sind. Das kann den Unterschied machen, ob jemand sich von dir coachen lässt oder nicht. Das kann Aufträge von 3.000€ – haben oder nicht haben – bedeuten.
    Nicht nur einmal, sondern u. U. öfters.

    Optimiert Online-Auftritte so, dass wertvoller Content direkt von der Startseite aus, erreichbar ist. Es muss nicht viel sein und man muss auch nicht viel verraten.

    Soft-Teaching, also sagen: Was ist wichtig, warum ist es wichtig, für wen ist es geeignet das umzusetzen, wer setzt das bereits so um. u. U. die Infos als Webinar vermitteln und dann eine Dienstleistung, ein Coaching oder einen Workshop anbieten. Wer das gut rüberbringt, kann damit sehr erfolgreich sein.

    Wer etwas nicht umsetzen kann, kann für Kooperationspartner, Aufträge vermitteln, bspw. Freelancer oder kleine Agenturen.

    Du nimmst die Daten auf und leitest sie an jemand weiter. Im Webinar erzählst du, warum dieser Kooperationspartner Sinn macht und kompetent ist. Kommt eine Zusammenarbeit zustande, erhältst du eine Provision.

    Die meisten kommen irgendwo nicht weiter. Was ein Tipp ist, einen erfahrenen Coach darüber schauen lassen. Das kostet u. U. viel Geld. Lass ihn nichts umsetzen sondern dir sagen, wie du was optimieren solltest und was du ändern solltest. Dafür zahlst du ihm eine Berater-Gebühr. Er soll sich anschauen was du machst und du sagst ihm bspw., was du bisher für Software und Tools nutzt, etc.

    Für die Umsetzung lässt du dir eine Angebot zukommen oder suchst du dir jemand anders.

    Wichtig ist, dass dir jemand sagt, wie du was tun solltest, sodass es funktioniert. Den Weg der Umsetzung kannst du dir u. U. selbst aneignen.

    Ein Coaching ist oft eine gute Lösung, weil die meisten tun viel zu lange herum und bräuchten eine Einschätzung von jemand, der bspw. 10 Jahre Berufserfahrung in jener Branche hatte.

    Wenn du nachgerechnet hattest, war das die günstigere Lösung, wenn dein Business danach lief. Wenn nicht… welcher Coach der dir half, gäbe sich mit einem unbefriedigten Ergebnis seiner Klienten zufrieden?

    Oder vereinbare mit einem Coach oder einer Agentur ein Mindestergebnis.

    Alleine und ohne Hilfe eines Teams im Hintergrund, das Business erfolgreich zu machen, konnte frustrierend sein. Ich selbst bekam das nicht hin, deshalb holte ich mir Hilfe, bzgl. Traffic. Ihr zahlt etwas, dafür habt ihr einen Ansprechpartner. Für Laien ist das fast unbezahlbar.

    Viele Grüße, Matthias

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